Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Königswarterstraße 26

Frankfurt am Main

Hospital der Israelitischen Gemeinde, 'Königswarter Hospital'""

Baubeginn des Königswarter Hospitals

Hospital der Israelitischen Gemeinde


Offizielle Eröffnung des Hospital der Israelitischen Gemeinde

Hospital der Israelitischen Gemeinde

Das bereits in Betrieb genommene Hospital der Israelitischen Gemeinde („Köngswarter Hospital“) in der Straße Grüner Weg (Frankfurter Ostend) wurde am 27. Juni 1875 offiziell eröffnet (vgl. Schiebler 1994). Es verfügte über mindestens 80 Plätze.



Standort nach Straßenumbenennung

Hospital der Israelitischen Gemeinde

1879 wurde die Straße Grüner Weg zu Ehren des Hospitalstifters Isaak Königswarter in Königswarterstraße umbenannt. Unter den Nationalsozialisten hieß sie von 1936 bis 1945 Quinckestraße (nach dem 1922 verstorbenen „arischen“ Mediziner Prof. Dr. Heinrich Irenäus Quincke). Nach Kriegsende erfolgte die Rückbenennung in Königswarter Straße.



Erster Standort des Schwesternhauses

Verein für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am Main

1893 wurde in der Königswarterstraße eine Wohnung („Häuschen“) für die Schwestern und Schülerinnen des „Königswarter Hospitals“ angemietet.



Wechsel des Standorts / Neue Einrichtung

Hospital der Israelitischen Gemeinde

Wegen der Errichtung des neuen Krankenhauses der Israelitischen Gemeinde in der Gagernstraße 36 wurde der alte Standort aufgegeben.



Weitere Nutzung des Standorts

Hospital der Israelitischen Gemeinde

Auf dem Gelände des ehemaligen Hospitals der Israelitischen Gemeinde befindet sich heute (Stand April 2010) die Klinik Rotes Kreuz (Frankfurter Rotkreuz-Krankenhäuser e.V.), Königswarterstraße 16 (statt 26).



Sig 6540