Königswarterstraße 26
Frankfurt am Main
Hospital der Israelitischen Gemeinde, 'Königswarter Hospital'""
1873
Baubeginn des Königswarter Hospitals
Hospital der Israelitischen Gemeinde27. Juni 1875
Offizielle Eröffnung des Hospital der Israelitischen Gemeinde
Hospital der Israelitischen GemeindeDas bereits in Betrieb genommene Hospital der Israelitischen Gemeinde („Köngswarter Hospital“) in der Straße Grüner Weg (Frankfurter Ostend) wurde am 27. Juni 1875 offiziell eröffnet (vgl. Schiebler 1994). Es verfügte über mindestens 80 Plätze.
1879
–
1914
Standort nach Straßenumbenennung
Hospital der Israelitischen Gemeinde1879 wurde die Straße Grüner Weg zu Ehren des Hospitalstifters Isaak Königswarter in Königswarterstraße umbenannt. Unter den Nationalsozialisten hieß sie von 1936 bis 1945 Quinckestraße (nach dem 1922 verstorbenen „arischen“ Mediziner Prof. Dr. Heinrich Irenäus Quincke). Nach Kriegsende erfolgte die Rückbenennung in Königswarter Straße.
1893
–
1897
Erster Standort des Schwesternhauses
Verein für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am Main1893 wurde in der Königswarterstraße eine Wohnung („Häuschen“) für die Schwestern und Schülerinnen des „Königswarter Hospitals“ angemietet.
1914
Wechsel des Standorts / Neue Einrichtung
Hospital der Israelitischen GemeindeWegen der Errichtung des neuen Krankenhauses der Israelitischen Gemeinde in der Gagernstraße 36 wurde der alte Standort aufgegeben.
Weitere Nutzung des Standorts
Hospital der Israelitischen GemeindeAuf dem Gelände des ehemaligen Hospitals der Israelitischen Gemeinde befindet sich heute (Stand April 2010) die Klinik Rotes Kreuz (Frankfurter Rotkreuz-Krankenhäuser e.V.), Königswarterstraße 16 (statt 26).